Wie aus einem e-Roller ein e-Nachrüstsatz für Fahrräder wurde…
Aller Anfang ist schweißtreibend, wie das Fahrradfahren selbst. Bereits während der Studentenzeit war der Wunsch nach einem elektrisch unterstütztem Fahrrad vorhanden, denn man wollte ja nicht den ganzen Tag verschwitzt in den Vorlesungen sitzen. Ein Alles begann im Hof
So saß man im Hof und starrte ein MTB/Fahrrad und einen „Tante Paula“ e-Roller an. Irgendwann musste die Paula dran glauben und der e-Roller wurde in seine Einzelteile zerlegt, die Antriebsteile irgendwie am Fahrrad angebracht und der Gasgriff am Lenker angeschraubt.
Das Ganze war schwer, klobig und war weit von dem entfernt, was man gerne auf seinem Fahrrad hätte. Aber es machte Spaß es zu fahren!
So wurde weiter konzipiert, entwickelt, ausprobiert und immer wieder ging es zurück zum Start. Sehr schnell wurden einige Ziele für den Zusatzantrieb fest gelegt; er sollte leicht und unauffällig am Rad sein und reichlich Power haben.
Vor allem sollte er auf das vorhandene Fahrrad passen, ohne dazu eine Fachwerkstatt aufsuchen zu müssen.
Wir wollten unser Rad behalten
Wir wollten das geliebte Fahrrad behalten. Unser Rad das gut aussieht, für welches wir ja schon genug Geld ausgegeben haben, das nicht schwer ist und an dem wir jede Schraube kennen.
Dann wurde
Keine Rücksicht auf Verluste
Die ersten Testfahrer hatten mehr Spaß beim fahren als wir selbst. Denn sie nahmen keine Rücksicht auf Verluste. So manche Version musste im Namen der Wissenschaft dran glauben. Aber